Verkaufsbedingungen

Einführung

Dieser Kauf unterliegt den folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Online-Kauf von Waren durch Verbraucher. Online-Käufe unterliegen in erster Linie dem Vertragsgesetz, dem Verbraucherkaufgesetz, dem Marketinggesetz, dem Widerrufsgesetz und dem E-Commerce-Gesetz. Diese Gesetze gewähren Verbrauchern unabdingbare Rechte. Die Gesetze sind unter www.lovdata.no verfügbar. Die Bedingungen dieser Vereinbarung stellen keine Einschränkung gesetzlicher Rechte dar, sondern geben vielmehr einen Überblick über die wesentlichen Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien. Die Bedingungen wurden vom dänischen Verbraucherrat erstellt und empfohlen. Zum besseren Verständnis der Bedingungen lesen Sie bitte hier die Richtlinien des dänischen Verbraucherrats.

Vereinbarung
Der Vertrag besteht aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, den in der Bestelllösung bereitgestellten Informationen und etwaigen speziell vereinbarten Bedingungen. Im Falle von Unstimmigkeiten haben die zwischen den Parteien speziell vereinbarten Bedingungen Vorrang, sofern sie nicht gegen zwingende gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Der Vertrag wird außerdem durch die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen für den Warenkauf zwischen Unternehmen und Verbrauchern ergänzt.

Die Parteien

Verkäufer:
Firmenname: Lcorp AS
Betriebsnummer: 928 702 456
Adresse: Tuenesvegen 7B, 6006 Ålesund, NORWEGEN
E-Mail: support@myposterbox.com

Der Käufer ist der Verbraucher, der die Bestellung aufgibt und in diesem Dokument als Käufer bezeichnet wird.


  1. Preis
    Der Preis der Waren und Dienstleistungen ist der vom Käufer zu zahlende Gesamtbetrag. Dieser Preis beinhaltet alle Steuern und Nebenkosten. Zusätzliche Kosten, die der Verkäufer nicht vor dem Kauf bekannt gegeben hat, werden dem Käufer nicht in Rechnung gestellt.

  2. Vertragsabschluss
    Der Vertrag ist für beide Parteien verbindlich, sobald der Käufer seine Bestellung an den Verkäufer übermittelt hat. Der Vertrag ist jedoch nicht verbindlich, wenn das Angebot des Verkäufers, die Bestelllösung oder die Bestellung des Käufers einen Tippfehler oder einen Tippfehler enthält und die andere Partei diesen Fehler erkannt hat oder hätte erkennen müssen.

  3. Zahlung
    Der Verkäufer kann die Zahlung der Waren ab dem Zeitpunkt des Versands verlangen. Bei Zahlung per Kredit- oder Debitkarte kann der Verkäufer den Kaufbetrag bei der Bestellung auf der Karte reservieren. Die Belastung der Karte erfolgt am Tag des Versands der Ware. Bei Zahlung per Rechnung wird die Rechnung mit dem Versand der Ware ausgestellt. Die Zahlungsfrist ist auf der Rechnung angegeben und beträgt mindestens 14 Tage ab Erhalt. Käufer unter 18 Jahren können nicht per Rechnung bezahlen.

  4. Lieferung
    Die Lieferung gilt als abgeschlossen, sobald der Käufer oder sein Vertreter die Ware erhalten hat. Ist in der Bestellung keine Lieferzeit angegeben, ist der Verkäufer verpflichtet, die Ware unverzüglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Bestellung, an den Käufer zu liefern. Sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart wurde, ist die Ware an den Käufer zu liefern.

  5. Gefahr der Ware
    Das Risiko für die Waren geht auf den Käufer über, wenn der Käufer oder sein Vertreter die Waren gemäß Klausel 6 erhalten hat.

  6. Widerrufsrecht
    Sofern der Vertrag nicht vom Widerrufsrecht ausgenommen ist, kann der Käufer den Kauf der Waren gemäß dem dänischen Widerrufsgesetz widerrufen. Der Käufer muss den Verkäufer innerhalb von 14 Tagen nach Fristbeginn über die Ausübung des Widerrufsrechts informieren. Die Frist umfasst alle Kalendertage. Läuft die Frist an einem Samstag, Feiertag oder Feiertag ab, verlängert sich die Frist bis zum nächsten Werktag. Die Widerrufsfrist gilt als gewahrt, wenn die Mitteilung vor Ablauf der Frist abgesendet wird. Der Käufer trägt die Beweislast für die Ausübung des Widerrufsrechts. Die Mitteilung muss daher schriftlich (Widerrufsformular, E-Mail oder Brief) erfolgen.

Die Widerrufsfrist beginnt:


  • Bei Einzelkäufen beginnt die Frist am Tag nach Erhalt der Ware(n).

  • Bei Abonnements oder Verträgen über die regelmäßige Lieferung gleichartiger Waren beginnt die Frist am Tag nach Erhalt der ersten Lieferung.
  • Bei Käufen in mehreren Lieferungen beginnt die Frist am Tag nach Erhalt der letzten Lieferung.

Die Widerrufsfrist verlängert sich auf zwölf Monate nach Ablauf der ursprünglichen Frist, wenn der Verkäufer vor Vertragsschluss nicht über das Widerrufsrecht informiert und das standardisierte Widerrufsformular bereitgestellt hat. Gleiches gilt, wenn Informationen über die Bedingungen, Fristen und Verfahren zur Ausübung des Widerrufsrechts nicht bereitgestellt wurden. Stellt der Verkäufer die Informationen innerhalb dieser zwölf Monate bereit, endet die Widerrufsfrist 14 Tage nach Erhalt der Informationen.

Bei Ausübung des Widerrufsrechts sind die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem Sie den Verkäufer über die Ausübung des Widerrufsrechts informiert haben, an den Verkäufer zurückzusenden. Der Käufer trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung, sofern nichts anderes vereinbart wurde oder der Verkäufer den Käufer nicht darüber informiert hat, dass er die Kosten der Rücksendung zu tragen hat. Der Verkäufer darf für die Ausübung des Widerrufsrechts durch den Käufer keine Gebühr erheben. Der Käufer kann die Waren in angemessener Weise testen oder untersuchen, um ihre Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise festzustellen, ohne dass das Widerrufsrecht erlischt. Geht die Prüfung oder Untersuchung über das Zumutbare und Notwendige hinaus, kann der Käufer für einen etwaigen Wertverlust der Waren haftbar gemacht werden. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer den Kaufpreis unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts beim Verkäufer eingegangen ist, zu erstatten. Der Verkäufer ist berechtigt, die Zahlung zurückzuhalten, bis er die Waren vom Käufer erhalten hat oder bis der Käufer den Nachweis erbringt, dass er die Waren zurückgesandt hat.


  1. Verzug und Nichtlieferung – Rechte des Käufers und Fristen für Ansprüche
    Liefert der Verkäufer die Ware nicht oder verspätet gemäß der Vereinbarung zwischen den Parteien und ist dies nicht auf den Käufer oder auf Umstände auf Seiten des Käufers zurückzuführen, kann der Käufer gemäß Kapitel 5 des Verbraucherkaufgesetzes den Kaufpreis zurückhalten, die Lieferung verlangen, vom Vertrag zurücktreten und/oder vom Verkäufer Schadensersatz verlangen. Bei Ansprüchen wegen Nichterfüllung muss die Mitteilung aus Beweisgründen schriftlich (z. B. per E-Mail) erfolgen.

Erfüllung
Der Käufer kann auf dem Kauf bestehen und vom Verkäufer die Erfüllung verlangen. Der Käufer kann jedoch die Erfüllung nicht verlangen, wenn ein vom Verkäufer nicht zu überwindendes Hindernis vorliegt oder wenn die Erfüllung für den Verkäufer mit so erheblichen Unannehmlichkeiten oder Kosten verbunden wäre, dass sie in einem erheblichen Missverhältnis zu seinem Interesse an der Erfüllung des Verkäufers stehen. Werden die Schwierigkeiten innerhalb angemessener Frist behoben, kann der Käufer dennoch die Erfüllung verlangen. Der Käufer verliert sein Recht auf Erfüllung, wenn er mit der Geltendmachung des Anspruchs unangemessen lange wartet.

Stornierung
Liefert der Verkäufer die Waren nicht innerhalb des Liefertermins, sollte der Käufer den Verkäufer auffordern, binnen einer angemessenen Nachfrist zu liefern. Liefert der Verkäufer die Waren nicht innerhalb der Nachfrist, kann der Käufer vom Kauf zurücktreten. Lehnt der Verkäufer die Lieferung der Waren ab, kann der Käufer jedoch sofort vom Kauf zurücktreten. Dies gilt auch, wenn der Lieferzeitpunkt für den Vertragsabschluss entscheidend war oder wenn der Käufer den Verkäufer davon in Kenntnis gesetzt hat, dass der Lieferzeitpunkt entscheidend ist. Werden die Waren nach der vom Verbraucher gesetzten Nachfrist oder nach dem für den Vertragsabschluss entscheidenden Lieferzeitpunkt geliefert, muss der Rücktrittsanspruch innerhalb einer angemessenen Frist geltend gemacht werden, nachdem der Käufer von der Lieferung Kenntnis erlangt hat.

Entschädigung
Der Käufer kann Ersatz des durch die Verzögerung entstandenen Schadens verlangen. Dies gilt nicht, wenn der Verkäufer nachweist, dass die Verzögerung auf ein Hindernis zurückzuführen ist, das außerhalb seiner Kontrolle liegt und das zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vernünftigerweise nicht vorhergesehen, vermieden oder überwunden werden konnte.

  1. Mängel der Ware – Rechte des Käufers und Reklamationsfrist
    Liegt ein Mangel an der Ware vor, muss der Käufer den Verkäufer innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem er den Mangel entdeckt hat oder hätte entdecken müssen, benachrichtigen. Der Käufer hat die Mängelrüge stets rechtzeitig erhoben, wenn er dies innerhalb von zwei Monaten nach Entdeckung des Mangels oder nachdem er ihn hätte entdecken müssen, tut. Reklamationen können spätestens zwei Jahre nach Erhalt der Ware durch den Käufer geltend gemacht werden. Wenn die Ware oder Teile davon wesentlich länger als zwei Jahre halten sollen, beträgt die Reklamationsfrist fünf Jahre.

Weist die Ware einen Mangel auf, der nicht vom Käufer oder von Umständen auf seiner Seite verursacht wurde, kann der Käufer gemäß Kapitel 6 des dänischen Verbraucherkaufgesetzes den Kaufpreis zurückbehalten, zwischen Reparatur und Ersatzlieferung wählen, eine Preisminderung verlangen, vom Vertrag zurücktreten und/oder vom Verkäufer Schadensersatz verlangen. Reklamationen an den Verkäufer müssen schriftlich erfolgen.

Reparatur oder Austausch
Der Käufer hat die Wahl zwischen der Behebung des Mangels oder der Lieferung eines Ersatzprodukts. Der Verkäufer kann die Forderung des Käufers ablehnen, wenn die Erfüllung unmöglich ist oder für den Verkäufer mit unangemessenen Kosten verbunden ist. Die Behebung oder der Ersatz muss innerhalb angemessener Frist erfolgen. Dem Verkäufer stehen grundsätzlich nicht mehr als zwei Nachbesserungsversuche für denselben Mangel zu.

Preissenkung
Erfolgt keine Nachbesserung oder Ersatzlieferung, kann der Käufer eine angemessene Preisminderung verlangen. Das Verhältnis des geminderten Preises zum vereinbarten Preis muss dem Wert der Ware im mangelhaften und vertragsgemäßen Zustand entsprechen. Liegen besondere Gründe vor, kann die Preisminderung auch die Bedeutung des Mangels für den Käufer berücksichtigen.

Stornierung
Schlägt die Nachbesserung oder Ersatzlieferung fehl, kann der Käufer auch vom Kauf zurücktreten, wenn der Mangel nicht unerheblich ist.

  1. Die Rechte des Verkäufers bei Zahlungsverzug des Käufers
    Kommt der Käufer seinen vertraglichen oder gesetzlichen Verpflichtungen nicht nach oder ist dies nicht auf das Verschulden des Verkäufers oder auf Umstände zurückzuführen, die auf Seiten des Verkäufers liegen, kann der Verkäufer gemäß Kapitel 9 des Verbraucherkaufgesetzes die Ware zurückhalten, die Erfüllung des Vertrags verlangen, vom Vertrag zurücktreten und/oder vom Käufer Schadensersatz verlangen. Unter bestimmten Umständen kann der Verkäufer außerdem Verzugszinsen, Inkassogebühren und eine angemessene Gebühr für nicht abgeholte Ware verlangen.

Erfüllung
Der Verkäufer kann auf dem Kauf bestehen und vom Käufer die Zahlung des Kaufpreises verlangen. Wird die Ware nicht geliefert, verliert der Verkäufer sein Recht, wenn er mit der Geltendmachung der Forderung unangemessen lange wartet.

Stornierung
Der Verkäufer ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der Käufer mit der Zahlung in erheblichem Umfang in Verzug ist oder eine sonstige wesentliche Pflichtverletzung des Käufers vorliegt. Der Verkäufer ist jedoch nicht berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der gesamte Kaufbetrag bereits bezahlt ist. Setzt der Verkäufer dem Käufer eine angemessene Nachfrist und zahlt der Käufer innerhalb dieser Frist nicht, ist der Verkäufer berechtigt, vom Kauf zurückzutreten.

Verzugszinsen/Inkassogebühren
Zahlt der Käufer den Kaufbetrag nicht vereinbarungsgemäß, kann der Verkäufer gemäß dem dänischen Zinsgesetz Zinsen auf den Kaufbetrag verlangen. Bei Nichtzahlung kann die Forderung nach vorheriger Mahnung an ein Inkassounternehmen übergeben werden. Der Käufer kann dann gemäß dem dänischen Inkassogesetz zur Zahlung von Gebühren haftbar gemacht werden.

Gebühr für nicht abgeholte Sendungen
Nimmt der Käufer die unbezahlte Ware nicht ab, kann der Verkäufer eine Gebühr erheben. Diese Gebühr darf die tatsächlichen Kosten des Verkäufers für die Lieferung der Ware an den Käufer nicht übersteigen. Käufern unter 18 Jahren darf eine solche Gebühr nicht in Rechnung gestellt werden.


  1. Garantie
    Jede vom Verkäufer oder Hersteller gewährte Garantie gewährt dem Käufer zusätzliche Rechte, die über die bereits nach dem unabdingbaren Recht bestehenden Rechte hinausgehen. Eine Garantie schränkt daher die Rechte des Käufers auf Reklamation und Ansprüche wegen Verzögerung oder Mängel gemäß den Ziffern 9 und 10 nicht ein.

  2. Persönliche Informationen
    Verantwortlicher für die erhobenen personenbezogenen Daten ist der Verkäufer. Sofern der Käufer nicht ausdrücklich anders einwilligt, darf der Verkäufer gemäß dem Datenschutzgesetz nur solche personenbezogenen Daten erheben und speichern, die zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen erforderlich sind. Die personenbezogenen Daten des Käufers werden nur dann an Dritte weitergegeben, wenn dies zur Erfüllung des Vertrags mit dem Käufer oder in rechtlichen Fällen erforderlich ist.

  3. Streitbeilegung
    Beschwerden sind innerhalb einer angemessenen Frist an den Verkäufer zu richten (siehe Punkte 9 und 10). Die Parteien sollten versuchen, etwaige Streitigkeiten einvernehmlich beizulegen. Sollte dies nicht gelingen, kann sich der Käufer an den dänischen Verbraucherrat wenden. Der dänische Verbraucherrat ist unter der Telefonnummer 23 400 600 oder unter www.forbrukertilsynet.no erreichbar.

Sie können auch die Online-Streitbeilegungsplattform der Europäischen Kommission nutzen, um eine Beschwerde einzureichen. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn Sie als Verbraucher in einem anderen EU-Land leben. Sie können Ihre Beschwerde hier einreichen: http://ec.europa.eu/odr .